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Requirements Engineering Magazine-Das Magazin für RE-Fachleute von IREB
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Das IREB Academy Program - IAP

Profitieren Sie vom IREB Academy Program

Das Hauptanliegen von IREB ist die Verbesserung des Software & Systems Engineerings durch praxisnahe und fundierte Ausbildung im Requirements Engineering. In diesem Zusammenhang hat sich die CPRE-Zertifizierung von IREB weltweit führend in der Aus- und Weiterbildung etabliert.

Im Rahmen des IREB Academy Program bietet IREB folgenden Einrichtungen finanzielle Unterstützung für Requirements Engineering Projekte an:

Diese sollten in direktem oder indirektem Zusammenhang mit IREB-Artefakten bzw. dem CPRE als solches stehen. Solche Projekte sind beispielsweise:

IREB zielt mit dem IAP darauf ab, Projekte in möglichst vielen verschiedenen Ländern zu fördern. Im Gegenzug zur finanziellen Unterstützung erhält IREB die Nutzungsrechte an (Teil-) Ergebnissen des geförderten Projektes. Dies sollen die Ergebnisse einer Studie/Umfrage, das Nutzungsrecht an einem Lernmittel oder auch ein Artikel im Requirements Engineering Magazine sein. Details hierzu werden jeweils gemeinsam mit den geförderten Organisationen festgelegt.

Interessenten für eine finanzielle Unterstützung im Rahmen des IREB Academy Programs senden ihre Bewerbung bitte auf Englisch an info@ireb.org.

Die Bewerbung sollte eine Beschreibung des geplanten Projektes (ca. 1 Seite A4), insbesondere den Zusammenhang zum Requirements Engineering bzw. zum CPRE, beinhalten. Weiterhin sollten der Projektumfang (zeitlich und finanziell), der Durchführungszeitraum und das ggf. durch IREB nutzbare Projektergebnis angegeben werden.

Einzelheiten zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten sowie Ihre Rechte gegenüber IREB entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung.

Geförderte Projekte

Arbeitsgruppen-Gründung zur Stärkung der Praxisrelevanz von RE-Beiträgen, Technische Universität München

Eines der Probleme, mit denen RE immer noch konfrontiert ist, ist die Schwierigkeit, geeignete empirische Zahlen zu finden, die zeigen, was in der Praxis funktioniert und was nicht. Dies erschwert es, die Wahl und Anwendung bestimmter RE-Praktiken zu rechtfertigen, da es kein verlässliches Wissen darüber gibt, welche Probleme im RE auftreten und welche Bedeutung diese Probleme haben. Leider führt das Fehlen empirischer Erkenntnisse im RE dazu, dass Entscheidungen über RE-Praktiken meist nur durch Vermutungen und Hoffnungen getrieben werden.

Aus diesem Grund wurde die IREB-Arbeitsgruppe IREB Research ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Gruppe werden zwei umfangreiche empirische Studien durchgeführt, mit dem Ziel, die praktischen Probleme in der Industrie und die praktische Relevanz der RE-Forschung, wie sie von Anwendern wahrgenommen wird, zu untersuchen. Beide Projekte sollen den Grundstein legen für die Stärkung der Praxisrelevanz der heutigen RE-Forschung sowie des Lehrmaterials.

IREB unterstützt beide Projekte, an denen sich mehr als 60 Forscher aus aller Welt beteiligen. Ein ausführlicher Bericht ist im RE Magazine veröffentlicht.

Entwicklung eines Grammar-Practice-Guide, Paul Sabatier Universität, Toulouse

Anforderungen für Projekte werden oft in englischer Sprache von Nicht-Muttersprachlern verfasst. Die beschriebenen Anforderungen sind daher oftmals unklar oder lassen Interpretationsspielraum zu. Eine entsprechende RE-spezifische Ausbildung für die Anwendung und den Gebrauch der englischen Fachbegriffe und Leitlinien hierfür gibt es bisher nicht.

IREB fördert ein Projekt der Paul Sabatier Universität - einer Hochschule für Natur-, Ingenieur- und Sportwissenschaften sowie Gesundheitsberufe - in Toulouse, das sich diesem Problem widmet. Das Projekt zielt darauf ab, einen Grammar-Practice-Guide für französisch sprechende Nutzer zu entwickeln, die Requirements in englischer Sprache verfassen. Es ist so angelegt, dass eine problemlose Anwendung des Grammar-Practice-Guide auf andere Sprachen möglich sein soll. Der Grammatik-Leitfaden wird häufig vorkommende Fehler-/Problemsituationen sowie zugeordnete Lösungsvorschläge in Form einer geordneten Liste enthalten.

Den entsprechenden Artikel finden Sie im RE Magazine

CPRE Vorlesung und Prüfung in Maputo, Mosambik

Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Maputo in Mozambique (Universidade Pedagogica / ESTEC) hält Professor Lars Baumann im August 2015 ein Requirements Engineering Seminar an der Universität .

Professor Lars Baumann ist Mitglied der IREB Arbeitsgruppe Requirements Modellierung und wird anhand moderner Lehrmethoden, wie z.B. dem Bearbeiten von Fallbeispielen in Gruppen, den Studierenden des Master-Studiengangs Umweltinformatik (Environmental Management Information Systems) auf Basis des IREB CPRE-Curriculums die Grundlagen des Requirements Engineerings vermitteln. Eine besondere Herausforderung ist es, die Inhalte des Kerncurriculums im Kontext von Umweltinformatik in einem interkulturellen Umfeld zu vermitteln.

Das Seminar findet als Block an fünf aufeinanderfolgenden Tagen statt und endet mit dem Angebot an die Studierenden, die Prüfung zum CPRE Foundation Level abzulegen. Nach Abschluss des Seminars erfolgt ein ausführlicher Bericht über die gewonnenen Erfahrungen, die ggf. einen Grundstein für die weitere Internationalisierung des CPRE bilden können.

Den entsprechenden Artikel finden Sie im RE Magazine