Nachfolgend die Fragen, die häufig zu IREB und dem CPRE gestellt werden.
Wenn eine Ihrer Fragen offen bleibt, sprechen Sie uns einfach direkt an: info@ireb.org
Ja, das CPRE-Zertifikat ist international anerkannt! CPRE Foundation Level Prüfungen wurden bereits in 101 Ländern durchgeführt und über 75.000 Kandidaten haben das Zertifikat erlangt. Die komplette Übersicht finden Sie im Statistikbereich.
Die Zertifizierung selbst wird in immer mehr Sprachenangeboten, dies unterstreicht die internationale Akzeptanz und Bedeutung des CPRE-Zertifikates.
Nein, die Zertifizierung gilt dauerhaft.
Die Inhalte für die CPRE-Zertifikate stützen sich auf grundlegende Methoden und Ansätze des Requirements Engineering, die sich nur langsam verändern. Somit besteht keine Notwendigkeit, nach einem bestimmten Zeitraum ein erneutes Training und/oder eine Re-Zertifizierung zu durchlaufen. Der Ansatz ist vielmehr der, dass im Arbeitsalltag die Inhalte des CPRE-Trainings praktische Anwendung finden und somit – ähnlich zu den mit einem KFZ-Führerschein erworbenen Kenntnissen – keine turnusmäßige Auffrischung erforderlich ist.
Dies entspricht auch der Philosophie des IREB, dass die Entscheidung für die CPRE-Zertifizierung keine wiederkehrenden Kosten für den Kandidaten nach sich ziehen soll.
Am Anfang eines Projekts steht grundsätzlich das Erheben der Anforderungen. Wer an dieser Stelle bereits seine Kompetenz im Erheben und auch im Managen von Anforderungen beweist, kann schnell eine Schlüsselposition für das gesamte Projekt einnehmen.
Mit dem CPRE-Zertifikat belegt ein Freiberufler schon vorab, dass er in besonderer Weise für eine solche Rolle qualifiziert ist. Er bringt für jedes Unternehmen beste Voraussetzungen mit, als Teil des Teams oder in steuernder Funktion ein Projekt erfolgreich zu machen.
Mit einer Zertifizierung zum CPRE im Foundation-Level und anschließender Zertifizierung zum CPRE im Advanced Level können Dienstleistungsanbieter die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter nachweislich untermauern. Der Stellenwert und die Anerkennung zertifizierter Berater ist deutlich höher anzusetzen als der Stellenwert und die Anerkennung von Beratern, die kein entsprechendes Zertifikat nachweisen können.
Ferner ist ein eindeutiger Trend festzustellen, bei Projektausschreibungen für den Bereich Requirements Engineering eine entsprechende Zertifizierung der angebotenen Berater zu verlangen.
Ein zusätzlicher Aspekt ist die Motivation der Mitarbeiter, da durch die Fortbildung und Zertifizierung Anreizsysteme geschaffen werden.
Gerade für international agierende Unternehmen bietet sich die Zertifizierung der Mitarbeiter an, da die Zertifikate international anerkannt sind, und damit zertifizierte Mitarbeiter länderübergreifend eingesetzt werden können.
Zudem bilden Mitarbeiter untereinander ein stärkeres Backup, weil sie im Punkt Requirements Engineering über eine gemeinsame Expertise verfügen. Bei einem Ausfall eines Beraters kann dieser leichter ersetzt werden.